Permakultur – Alles ist im Kreislauf!

Gemütliche Lesezeit ca. 2 Minuten.

Aber wie kam ich eigentlich zu Permakultur und Jiwa Damai?

Im September besuchte ich für etwa 24 Stunden eine Permakultur-Farm in Griechenland: Re-Green. Diese Zeit reichte aus, um mich sofort dafür zu begeistern. Ich war erstaunt über den gleichwertig-respektvollen Umgang mit Mensch, Tier und Pflanze und das natürliche Zusammenleben aller Lebensformen.

Ja, so war es wohl auch früher zu Großmutters Zeiten, dachte ich. Enten und Hühner, die zwischen deinen Beinen herumlaufen, ausgediente Küchentöpfe als Blumentöpfe oder durchgesessene Sofas für die Gartenarbeitspause. Alles, was es am Hof gibt, wird wieder verwertet, etwa um Pflanzen zu setzen, oder etwa um Komposttoiletten zu bauen. Nichts kommt zum Müll, alles findet wieder einen Platz auf einer Permakultur-Farm. Auf Re-Green gab es sogar eine Pipi-Station, um die reichhaltigen Inhaltsstoffe unseres Urins wieder dem natürlichen Kreislauf zurück zu geben. Und das Beste: Der Überschuss wird geteilt!

Dahinter liegen die drei ethischen Permakultur-Prinzipien:

  • Achtsamer Umgang mit der Erde (Earth care)
  • Achtsamer Umgang mit den Menschen (People care)
  • Überschussverteilung (Sharing Surplus)

Dieses kurze Erlebnis bei Re-Green jedenfalls, faszinierte mich so sehr, dass ich mich auf die Suche nach einem Permakultur-Workshop machte. Meine Recherche-Ergebnisse teilte ich mit meinem Partner Sascha, und als Asienfan – sein Heimweh nach Asien zeigte sich sowieso schon seit einiger Zeit – war er sofort beeindruckt vom Jiwa Damai Resort hier auf Bali, einer Permakulturfarm, die von der Deutsch-Amerikanerin, Margret Rueffler seit etwas mehr als zehn Jahren geleitet wird.

Und nun sind wir hier…. 😉

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