Arbeitspause im Hubud mit Pizza, (FAST) roh!

Gemütliche Lesezeit ca. 4 Minuten.

Endlich, endlich bin auch ich in die Rohkost-Küche eingetaucht. Nachdem ich mich gestern Abend an einer veganen Mayo satt gegessen hatte und heute zum Frühstück erstmals veganes Joghurt probierte – welches allerdings nicht ganz so mein Fall war – musste ich heute Mittag diesen Trend einfach weiterführen und habe im Hubud – einem co-working space in Ubud, Bali – meine erste Vegan-Raw-Pizza verdrückt.

Die Pizzateile waren üppig  mit zweierlei Cashewbasis-Pestos – Getrocknete Tomaten und gemischte Kräuter – belegt. Obwohl das Ganze sehr winzig war – zwei nett in einem Körberl auf Bananenblättern gebettete Quadrate von rund 5cm – und mittlerweile drei Stunden vergangen sind, fühle ich mich noch immer super satt! Das hätte ich mir nicht gedacht; muss ich zugeben! Und eigentlich ess ich ja gar kein rohes Zeug, weil’s mein Körper nicht so gut verdauen mag, aber dank der tropischen Temperaturen sollte er das heute schaffen, so meine ich jedenfalls. 😉

vegane Rohkost im Hubud living food lab in Ubud, Bali

vegane Rohköstlichkeiten im Hubud-Café in Ubud, Bali

Mein absolutes veganes Lieblings-Rohkost-Gericht ist die Cashew-Dattel Crème, die es bei Swasti Eco Cottages jeden Morgen zum Frühstück gibt. Mit etwas Müsli, frischen Früchten oder Fruchtaufstrich vermengt ist sie einfach der Hammer. Obwohl,  ich könnte locker einige Tonnen davon auch pur verdrücken!  Ein Leben ohne sie, ist einfach nicht mehr vorstellbar. Das Rezept hab ich mir bei Fabian, dem Koch bei Swasti’s bereits abgeholt.

Ach ja, liebe Rohköstler, apropos Cashews, ich schulde euch noch eine Erklärung für das  „fast“ im Titel. Seid bitte nicht enttäuscht, wenn ich euch sage, dass die meisten von euch – also all jene die Cashews in der rohen Küche verwenden – eigentlich nicht 100% roh unterwegs sind. Und das ist auch gut so für euch, denn rohe Cashews sind für den Verzehr eher ungeeignet, weil sie Toxine enthalten, habe ich mir von einem Indonesier sagen lassen. Wäre dann ja auch eine gar nicht so gesunde Ernährungs-Sache, nicht? Die als „roh“ verkauften Cashews werden in Wasserdampf destilliert oder in sehr heißem Kaschu-Schalenöl geröstet. Hoffe euch nun nicht die Lust auf Raw vermiest zu haben!

Hole mir nun jedenfalls gleich eines von diesen leckeren Kakao-Roh-Deserts unten im Café… Mhhhhh, sehr fein! Bliss and Coconut Ball! Da macht das Arbeiten so richtig Spass! 🙂

Ubud ist übrigens ein kleines Rohkost-Mekka. An vielen Orten bekommst du gar nichts Gekochtes mehr, wie etwa hier im Hubud-Café.

Hubud, co-working space, Bali Indonesien, Ubud

Hubud, co-working space in Ubud, Bali

Den Hubud-Hub kann ich übrigens allen, die mal hier vorbeikommen und nach einer schnellen Internet-Verbindung oder nach Business-Networking suchen, wärmstens empfehlen. Eine richtig coole Bambushütte eben! Yeah! 🙂

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